Dieses Jahr ging es für Trainer Marco van Dijk zusammen mit seinem Sportler Beau Leonard van Dijk zu dessen Debüt bei den Deutschen Masters Meisterschaften (DMM) in Dresden. Ausrichter des Wettkampfes war der USV Dresden.
Am Freitagmorgen ging die Reise schon los und noch am selben Tag folgte der erste und wichtigste Start des Wochenendes. Bei den 100R war die Hoffnung auf einen Erfolg bereits groß, daher war die Anspannung spürbar. Trotz des Stresses, raste der 19-Jährige an seinen 19- bis 24-jährigen Konkurrenten vorbei auf das Siegerpodest. Mit einer persönlichen Bestleistung von 1:04,41 Min. verbesserte er sich um fast eine halbe Sekunde und erreichte den dritten Platz in der Altersklasse 20. Nach diesem siegreichen Tag ging es zu einem gemütlichen Abendessen und danach ins Hotel um sich für die anstrengenden Folgetage auszuruhen.
Am nächsten Tag ging es motiviert von den vorherigen Leistungen wieder in das Schwimmbad, welches perfekt für einen wichtigen Wettkampf wie diesen ausgelegt ist. Zwei 50-Meter Becken und ein etwas kleineres Ausschwimmbecken, alle mit Wellen-Killer-Leinen, eine Tribüne für Zuschauer, gute Startblöcke mit sowohl Starthilfen als auch Rückenstarthilfen und die perfekte Wassertemperatur brachten viel Motivation, um weiter voll durchzustarten. Am Samstag ging es für Beau mit zwei Kurzstrecken in 50F und 50B und einer mittleren Strecke, den 200F, an den Start. Er erlangte hier die Plätze 31, 17 und 14. Die erste Freistilstrecke absolvierte er mit einer Zeit von 0:26,71 Min., die Bruststrecke in 00:34,23 Min. und die 200 Meter in 02:12,74 Minuten.
Am dritten und letzten Tag des Wochenendes standen die Hauptlage des Sportlers in 50R und zum Schluss die 200L an. Die 50R beendete er mit einer Zeit von 0:31,10 Min. auf dem 12. Platz, mit einem Abstand von 8 Hundertsteln zu den drei Neuntplatzierten. Als runder Abschluss des Wettkampfes schwamm er bei den 200F mit 02:27,26 Min. auf den 10. Platz. Dies war zwar keine Bestzeit für ihn, aber er konnte dennoch eine gute Leistung erbringen und zeigen, dass sich das viele Training lohnt.
Insgesamt war der Wettkampf mit exakt 1.000 Sportlern, davon 54 vom Hessischen Schwimm-Verband, und 3.044 Einzelstarts ein sehenswertes Ereignis und der junge Debütant konnte mit Stolz seinen Erfolg nach Hause bringen.
Ein besonderer Dank geht an Marco van Dijk, der sowohl als Trainer als auch als Vater unterstützend an seiner Seite stand und dies durch sein Training erst möglich gemacht hat.
gez. Lina Maria Melzer