Nach 2024 ging es auch in diesem Jahr wieder ins Trainingslager nach Schlotheim in Thüringen.

Für 22 Schwimmerinnen und Schwimmer hieß es diesmal gleich zehn Tage lang: früh aufstehen und den ganzen Tag mit Sport und Spaß zu verbringen.

Eine bunte Mischung aus Schwimmen, Laufen, Beweglichkeit, Kraft- und Athletiktraining standen auf dem Programm. Verschiedene Theorie-Einheiten zu den Themen Ernährung, Regeneration, Atmung, Wettkampfplanung, Jahresperiodisierung sowie Motivation und Ziele ergänzten das Training.

Fast täglich gab es zwei Schwimmeinheiten: Brust, Rücken, Schmetterling und Kraul – alle Lagen wurden trainiert und die Trainer schauten individuell, was verbessert werden konnte. Natürlich gehörten zum Training auch das Üben von Starts und Wenden, sowie das Schwimmen mit Schnorchel dazu.

Durch verschiedene Schwimmtests wurden persönliche Trainingsbestzeiten ermittelt, die die Aktiven in ihren eigenen Schwimmtagebüchern festhalten konnten, um so selbstständig ihre Leistungen im Blick zu haben. Die Tagebücher dienen gleichzeitig auch als Sammlung für die vielen Ergebnisse und dem Input aus den Theorieblöcken.

Zwischen den Sporteinheiten stand Freizeit auf dem Programm. Diese wurde ganz individuell genutzt: Quatschen oder Chillen – allein oder mit mehreren, denn auch, wenn bei den Wettkämpfen jeder für sich startet und auch hier im Trainingslager jeder für sich das Beste herausholen wollte, dient das Trainingslager zur Stärkung der Gemeinschaft.

Besonders gerne wurden die Tischtennisplatte und das Volleyballfeld genutzt. Zur Entspannung hat man auch gemeinsam Blumenkränze aus Gänseblümchen gebastelt 😉

Zu Beginn des Trainingslagers wurden die Athleten in drei Gruppen eingeteilt und jeden Tag gab es eine kleine Challenge zu meistern, z.B. „Wer kann am schnellsten drei Butterkekse essen und pfeifen“ oder „Wer schafft beim Springseilspringen die meisten Wiederholungen in einer Minute?“

 Am Ende der zehn Tage wurden die Sieger ermittelt: Herzlichen Glückwunsch an die H2O-Gang (Lynn, Hale, Devid, Karl, Max, Jele, Jakob) 😉

Den letzten Abend gab es eine Feedbackrunde und es wurde „Klein gegen Groß“ gespielt.

Alle sind sich einig, dass sie zehn schöne und ereignisreiche Tage erlebt haben, die allerdings auch sehr anstrengend waren, denn neben jeder Menge Spaß gab es natürlich auch Muskelkater und manch einer testete seine persönlichen Grenzen aus. Ob Trainingswettkampf, Spaßtraining oder harte Einheiten, das Schwimmbad eignete sich für alles, auch wenn die Startblöcke etwas wackelig und am Anfang nicht alle Leinen vorhanden waren.

Ein großer Dank geht an Marco, Beau, Kim, Naomi und Birgit, die mit ihrem Training das Beste aus unseren Athleten herausgeholt und sich die ganze Zeit um alles gekümmert haben. Sie haben sich im Vorfeld viele Gedanken gemacht, um dieses abwechslungsreiche Training zu gestalten – so war für jeden etwas dabei.

gez. Kim, Lynn und Andrea Fritzsche